Der albanische Aufstand in Mazedonien (mazedonisch Воен конфликт во Македонија од 2001 Voen konflikt vo Makedonija od 2001, albanisch Lufta e vitit 2001 në Maqedoni) war ein bewaffneter Konflikt zwischen Vertretern der albanischen Minderheit und den mazedonischen Sicherheitskräften vom Januar bis November 2001 im Westen der Republik Mazedonien (heute Nordmazedonien). Er begann mit dem Angriff der albanisch-nationalistischen paramilitärischen Organisation UÇK auf eine Polizeistation in Tearce. Der Konflikt währte den Großteil des Jahres und forderte einige Dutzend Opfer auf beiden Seiten der Konfliktparteien.
Als Kriegsfolge erhielt die albanische Minderheit mit der Unterzeichnung des Rahmenabkommens von Ohrid mehr politische Rechte. Unter anderem ist das Albanische seit Januar 2019, nach dem Mazedonischen, zweite Amtssprache. Auch andere staatliche Behörden verkehren meist bilingual.